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1 Schinken
Schinken m -s, = о́корок; ветчина́; ein Brötchen mit Schinken belegen сде́лать бутербро́д с ветчино́йSchinken m -s, = разг. (плоха́я) карти́на; ein großer Schinken шутл. большо́е полотно́, больша́я карти́наden Schinken nach der Wurst werfen рискова́ть мно́гим ра́ди ма́логоdie Wurst nach dem Schinken werfen поступи́ться ма́лым ра́ди бо́льшего; дать лы́чко, что́бы взять ремешо́кmit einer Wurst einen Schinken abwerfen за небольшу́ю услу́гу получи́ть больши́е преиму́ществаer hat bei mir noch einen Schinken im Salz (liegen) разг. мне с ним ещё́ на́до рассчита́ться, у меня́ с ним ещё́ свои́ (несведё́нные) счё́ты -
2 Schinken
m -s, =1) окорок; ветчина2) разг. (плохая) картинаein großer Schinken — шутл. большое полотно, большая картина3) разг. пухлая книга••den Schinken nach der Wurst werfen — рисковать многим ради малогоdie Wurst nach dem Schinken werfen ≈ поступиться малым ради большего; дать лычко, чтобы взять ремешокmit einer Wurst einen Schinken abwerfen — за небольшую услугу получить большие преимуществаer hat bei mir noch einen Schinken im Salz (liegen) — разг. мне с ним ещё надо рассчитаться, у меня с ним ещё свои( несведённые) счёты
См. также в других словарях:
Schinken — Bei jemandem einen Schinken im Salze liegen haben: mit ihm noch eine Sache auszutragen haben, evtl. noch Strafe von ihm zu erwarten haben. Diese sprichwörtliche Redensart ist in den niederdeutschen Mundarten beliebt und gebräuchlich und läßt sich … Das Wörterbuch der Idiome
Nadel — Er hat bei mir noch etwas auf der Nadel: er soll mir noch für etwas büßen. Die Redensart ist seit dem 16. Jahrhundert bezeugt, heute aber nur noch in den Mundarten vorhanden, z.B. schwäbisch. Schiller verwendet sie in folgender Form:{{ppd}}… … Das Wörterbuch der Idiome
Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Weib — (s. ⇨ Frau). 1. A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd. deutsch. Warschau.) 2. A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) – Blass, 11. Weil es, um keinen Scandal zu machen, den… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Narr — (s. ⇨ Geck). 1. A Narr hot a schöne Welt. (Jüd. deutsch. Warschau.) Dem Dummen erscheint die Welt um so schöner, als er von manchen ihrer Uebel und Leiden nicht berührt wird. 2. A Narr hot lieb Süss. (Jüd. deutsch. Warschau.) Diese auch in… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Ei — 1. A Ei es schnell gelêt, aber nit schnell ausgebrüt. (Nassau.) 2. Aier sind airen gleich. – Gruter, III, 3. 3. Alte Eier, alte Freier, alter Gaul sind gewöhnlich faul. – Simrock, 1886; Körte, 1269. Eine Anzahl (16) Sprichwörter und… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon